Rippenplatten

  • Hallo zusammen,

    ich wollte mit euch meine Pläne teilen.

    Wir bauen jetzt unsere erste Gleisen und ich wollte die Rippenplatten nicht ganz übersehen, deshalb habe ich versucht die irgendwie günstig herstellen lassen.

    Von Blechstahl lasse ich die Streifen ausschneiden, dann will ich die Streifen auf einem selbstgebauten Instrument profilieren und endlich auf einzelne Platten sägen.

    Die vierkant Schwellenschrauben sind nur zum Schein, tatsächlich wird nur ein Schraub mit Mutter je Schienenseite wirken.

    Hat das schon jemand versucht, habe ich etwas zu idealisiert? Eure Anmerkungen sind sehr willkommen.

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  • Hallo jplomer,

    Deine Vorstellungen sehen recht gut aus. Aber hast Du mal überlegt, wie viel Arbeit da für - sagen wir mal 200 Meter - Gleise notwendig ist und dann nimmt es im Tagesbetrieb kaum jemand zur Kenntnis?

    Joachim

  • Hallo Jan,

    Mann, Mann, wenn das nur die Gleise werden, dann bin ich mal auf die Fahrzeuge gespannt.

    Das ist ein Hochleistungs- Befestigungs- und Führungsmodell was da entstehen soll.

    Das ist schon sehr gut abgeschaut von den Originalplatten.

    Wird die Schienenschraube dann durchgehend durch die Schwelle mit Schraubenende im Schotter, oder muss die Schwelle die Kräfte voll aufnehmen?

    Ich würde jedenfalls durchbohren und von unten durchgehend befestigen, eventuell zusätzlich mit Scheibe.

    Und die Schwelle eher dicker als maßstäblich, sieht eh keiner wenn die im Schotter liegt.

    Dadurch sollte es formstabil werden und ordentlich halten.

    Das nur so als erste spontane Gedanken beim Anblick der Simulation.

    Ich bin jedenfalls gespannt auf die ersten gefertigten Platten auf Schwellen.

    Viel Erfolg weiterhin

    Glückauf

    Axel

  • Das ist absolute Oberklasse! Alleine der ersichtliche Werkzeugbau ist nach den gültigen Regeln der Ingenieurskunst! Ich kann mich meinen Vorschreiber nur anschließen: Wie werden die Modelle dann aussehen??!

  • Grüß Dich Jan

    Da bin ich mal auf das Ergebnis gespannt.

    Die Idee ist bemerkenswert und ich hoffe es erfüllt deine Erwartungen.

    Interpretieren würde mich in welcher Blechstärke die Platten ausgeführt

    werden soll. Das ist entscheidend ob Du es mit der Zweistufigen Walzstraße

    hin bekommst. Oder in kleinen Schritten mit mehreren Walzen es Profilieren

    musst. Noch ein Tipp, schneide den Anfang im Bereich in dem das Blech

    nicht verformt wird schmäler auf einer Länge bis es Kraftlos durch das

    Werkzeug geschoben werden kann um es dann auf der anderen Seite greifen

    zu können und dann mittels z.B. Kettenzug, Zylinder oder anderes gezogen

    werden kann. Das ist aber nur sinnvoll wenn die Walzen nicht angetrieben

    werden. Ansonsten zieht sich das Blech von alleine hinein und der Walzenantrieb

    sorgt für Vortriebe.

    Gruß Michael

  • Hallo in die Runde,

    nur eine Anmerkung: Ich hatte abseits des Forums einen Gedankenaustausch mit Jan, aus dem hervorging, dass die Gleise für eine mobile Anlage gedacht sind und die Schwellen aus Holz oder Kunststoffrezyklat sein sollen. Ich habe keinerlei Gleisbauerfahrungen, kann mir jedoch vorstellen, dass diese Umstände andere Überlegungen bezüglich der erforderlichen mechanischen Eigenschaften und resultierenden Konstruktion zur Folge haben könnten.

    Schöne Grüße

    Kristian

  • Salve Jan

    Wenn du die Schienen transportabel haben möchtest, würde ich dir empfehlen, so stabil - aber auch so leicht wie möglich bauen.

    Meine transportierbaren Schienen habe ich auf ein Flachprofil geschweisst.

    Die Metallschwelle habe ich anschliessend auf ein Stück Dachlatte (in der Schweiz

    Standardmaterial 24x48mm für unter die Dachziegel) geschraubt.

    Das habe ich bei Gerd dem Waldbahner abgeschaut.

    Der einzelne Gleisrost hält in sich selber zusammen.

    Die Dachlatte nimmt den Lärm, ist weniger schwer wie ein U-Profil und sorgt, dass der Boden (Asphalt oder Beton) nicht verletzt wird.

    Gruss vom Steff

    On the rail again.

  • Hey

    Ja, wie auch schon in einem anderen Fall.

    Diese „Modellgleise“ sehen optisch sehr klasse aus und erfüllen auch bestimmt

    ihre Anforderungen. Allerdings habe ich beim Einsatz als mobile Joche meine

    Bedenken. Und zwar nicht unbedingt im Betrieb, sondern eher beim Transport

    und im Händling.

    Aber das ist nur meine Meinung ohne Erfahrung mit Schraubjoche zu haben.

    Ich stehe auf dem Standpunkt, man sollte nicht gleich immer alles verurteilen

    wenn man es nicht ausprobiert hat.

    Alles hängt davon ab wie man damit umgeht. „Aus dem Fenster vom 3. Stock

    werfen 🫣wäre nicht zielführend 😉).

    Mit freundlichen Grüßen Michael

  • Hallo jplomer,

    Deine Vorstellungen sehen recht gut aus. Aber hast Du mal überlegt, wie viel Arbeit da für - sagen wir mal 200 Meter - Gleise notwendig ist und dann nimmt es im Tagesbetrieb kaum jemand zur Kenntnis?

    Joachim

    Hallo,

    ich könnte mir das ganz sehr gut für ein Mustergleis vorstellen, allerdings eine ganze Anlage... das ist wie Joachim sagt viel Arbeit und fast niemand beachtet es.

    Gruss, Marc

  • Hallo Marc,

    ich stimme Dir zu, daß es bei einer Gleisanlage nicht zur Geltung kommt. Aber für ein Mustergleis sicher gut.

    Nicht gewalzt, aber gefräst sehen meine Rippenplatten aus

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    Vor entsprechender Farbgebung probeweise montiert

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    Viele Grüße

    Uwe

    Man hat niemals Zeit, es richtig zu machen, aber immer Zeit, es nocheinmal zu machen. [ . . . Murphys Gesetze].

  • Hallo Marc

    Uwe's Mustergleis sieht im "Betrieb" so aus:

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    Gruß Wolfgang